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7. Tag · 24.09.2007
Azrófa - Redecilla del Camino
27 km (129 km) · 6 Std. 15 Minuten

Nach einem Superfrühstück bei Roland (heute gab es sogar Eier) geht’s um 7:50 Uhr los. Heute bin ich schlecht drauf, Ute fehlt mir, laufe vor Ulli so allein dahin.

In  CIRUENA gibt es eine Bar, Ulli leiht mir einen EURO, ich hab keinen Pfennig mehr. Ich muss unbedingt in St. Domingo einen Geldautomaten finden.

Hier wurden ein Golfplatz und lauter neue Häuser angelegt, wie eine Ferienanlage, riesengroß. Ich frage mich, wer hier wohnen, und wer die Wohnungen kaufen soll. Später erfahre ich, dass die reichen Spanier drei Wohngelegenheiten brauchen: Eine in der Stadt, eine zweite am Meer und eine dritte auf dem Land ... Na ja

Nach ca. dreieinhalb Stunden erreichen wir  SANTO DOMINGO DE LA CALZADA (15,5 km). Hier gibt’s die Legende vom Hühnerkäfig, die überall nachzulesen ist. Dieser Hühnerkäfig steht in der romanisch-gotisch-barocken Kathedrale an der Westwand und enthält einen Hahn und eine Henne. Die Kathedrale war wieder einmal geschlossen.

Wir suchen nach einem Geldautomaten. Ulli hat erst Probleme mit seiner Card, hat aber dann doch geklappt. Durch diese Stadt werden unglaublich viele Touristen durchgeführt (STUDIOSUS REISEN und natürlich die HALBSCHU-BUS-LOWBAGGAGE PILGER ...)

Nach einem Tapa, zwei kleinen Cervesas und einem Glas Vino Tinto!?! geht’s weiter Richtung GRANON, das wir nach ca. 1 Std. 40 erreichen. Helga und Fredi sitzen schon bei einem Bier. Ich trinke einen Liter Wasser sin, dann entschließe ich mich doch, mit Ulli noch nach REDICILLA DEL CAMINO weiter zu gehen, das wir nach einer Stunde erreichen (Tipp von Roland Azrófa „der dritte Weg“)

Wir hätten lieber in GRANON bleiben sollen, wo in der Herberge die Matratzen direkt auf dem Boden liegen und das Abendessen mit dem Pfarrer inkl. Tischgebet eingenommen wird.

In REDICILLA DEL CAMINO gibts die bisher schlechteste Herberge, gleichzeitig die einzige in diesem Nest. Alles viel zu klein, eine Dusche mit WC für die Männer, Ulli und ich bekommen nur noch ein Hochbett oben !! Hoffentlich geht diese Nacht schnell vorbei. Wahrscheinlich gehe ich morgen nur noch nach BELORADO und fahre dann mit dem Bus nach BURGOS, mein erster Ruhetag.

Fazit:

NICHT ALLE TIPPS SIND GUT – GEH DEINEN WEG

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